Die Ruhrtaler Herrenmannschaften können auf einen erfolgreichen Sonntag zurück blicken.
TuS Bommern 3 – DJK TuS Ruhrtal Witten 2 17:20 (6:6)
Den Beginn machte die zweite Mannschaft gegen den TuS Bommern 3. Die Bommeraner bilden derzeit zwar das Tabellenende, haben jedoch wie von den Ruhrtalern bereits erwartet, für das Derby noch einmal alle erfahrenen Spieler rekrutiert. So konnte man, natürlich auch wegen dem Derbycharakter, von einer umkämpften Partie ausgehen. Den besseren Start erwischten aber die Ruhrtaler. Schnell setzte man sich mit ein paar Toren ab. Die Abwehr stand sehr stabil und ließ in der ersten Hälfte nur sechs Gegentore zu. Leider versagte der Angriff aber total und das Tor wurde bei extrem vielen hundertprozentigen Chancen einfach nicht mehr getroffen. Man kam selbst über sechs Tore nicht hinaus. Die Halbzeitansprache fiel dementsprechend aus und der Coach verlangte eine bessere Trefferquote, an der Abwehrleistung war nichts auszusetzen. Lange dümpelte das Spiel vor sich hin, bis bei Ruhrtal endlich der Knoten platzte. Es wurde nun im Angriff der nötige Druck aufgebaut. In zahlreichen Situationen wurden Chancen herausgespielt und endlich auch in Tore umgewandelt. Dominik Ader bewies ein gutes Auge und nutzte die Nachlässigkeit der Gastgeber eiskalt aus. Auch Martin Knapp versenkte “von der Eckfahne aus” das ein oder andere Mal den Ball im Netz. Den Bommeranern viel es derzeit schwer, die sichere Abwehr der Gäste zu knacken. So konnte man sich erneut ein wenig absetzen. Auch die anderen DJKler waren nun Ballsicher und setzten der Bommeraner Abwehr zu. So ziemlich alle Ruhrtaler Spieler konnten sich am Ende in die Torschützenliste eintragen. Aufgrund vereinzelter technischer Fehler kamen die Hausherren noch einmal heran, konnten den am Ende souveränen Sieg (17:20) der Ruhrtaler aber nicht mehr verhindern.
Im Anschluss ging es direkt weiter und Ruhrtals erste Garde spielte gegen eine deutlich verjüngte Bommeraner zweite Mannschaft.
Spielbericht folgt!
TuS Bommern 2 – DJK TuS Ruhrtal Witten 1 21:22 (11:12)