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Ruhrtal Witten lässt dem Gegner keine Chance

Am Jahresende noch einmal an die Spitze! Durch einen deutlichen 32:12 Sieg über den TV Germania Materloh klettert die erste Mannschaft noch einmal einen Platz nach oben, und überwintert als hartnäckiger Verfolger dicht hinter dem TV Mengede auf Platz 2. Von Beginn an dominierte die erste Mannschaft das Spiel. Aus einer kompakten und aggressiven Abwehr heraus kam man immer wieder zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße oder die zweite Welle. Gelang dem Gegner dann doch mal ein Tor, wurde dies postum mit schnelle ausgeführtem Anwurf und direktem Gegentor bestraft. Mit einer konzentrierteren Leistung im Angriff wäre sogar noch mehr als die 18:8 Führung zur Halbzeit drin gewesen.
In der zweiten Hälfte gelang es zwar nicht, mehr Tore zu werfen, dafür ließ man den Gegner aber auch nur noch 4 !! erzielen, das erste zum 21:9 erst in der 43. Spielminute. Ruhrtal präsentierte sich dabei in allen Belangen seinem Gegner überlegen. Der bisher deutlichste Sieg der ersten Mannschaft war dadurch mehr als verdient. Nach der Spielpause geht es dann gegen den direkten Verfolger aus Brechten weiter, den man mit einem Sieg zumindest ein bisschen auf Distanz halten könnte. Trainer Stephan Pade freute sich ebenfalls über die hervorragende Tabellenpositionierung seiner Mannschaft. “Wir haben heute das Spiel über 60 Minuten konzentriert durchgezogen. Dadurch haben wir genau das erreicht, was ich letzte Woche gefordert habe, nämlich dass sich die spielerische Dominanz auch auf dem Papier wiederspiegelt. Unser Tempospiel wird immer besser und auch im Angriff werden wir effektiver, so dass wir nun zufrieden Weihnachten feiern können. Zudem freue ich mich, dass Sebastian Razeng nach langer Verletzungspause sein zweites Saisonspiel bestreiten konnte und wir ihn langsam wieder in den Spielbetrieb mit einbauen können, was uns für die Zukunft weitere Möglichkeiten eröffnet. Herauszuheben sind heute Ole Seemann und Niklas Teeke, die mit einer sehr guten Effektivität vor dem gegnerischen Tor aufwarten können ( 8/9 bzw. 4/4 ), zumal beide jeweils nur eine halbe Stunde gespielt haben.”

Es spielten: Böker (1), Seemann (8), Denner (4), Teeke (4), Glass (2), Böhmer (2), Dickamp (3), Ader (4), Gies (2), Baumgart (1), Radtke, Razeng (1)

Bericht von Niklas Teeke