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Ruhrtal endlich in der Saison angekommen

Mit dem zweiten Sieg in Folge gelang es der ersten Mannschaft, sich ein Stück von den hinteren Plätzen zu entfernen.

Gegen den TV Mengede erwischten die Ruhrtaler den besseren Start und gingen schnell mit 1:3 in Führung. Dann agierte man jedoch insbesondere im Angriff zu statisch, wodurch die gegnerische Abwehr nicht in Bewegung gebracht wurde und sich nur wenige Lücken in der Deckung auftaten. Auf der Gegenseite verpasste man es, Mengedes Rückraumspieler aus der Nahwurfzone fernzuhalten und kassierte dadurch zu viele einfache Tore. Ein Rückstand von 6:3 war das Ergebnis. Erst nach einer Auszeit von Trainer Stephan Pade kam man besser ins Spiel, agierte aggressiver in der Abwehr und dynamischer im Angriff. Angriffe wurden konsequenter ausgespielt und Balleroberungen in der Abwehr für einfache Tore durch Tempogegenstöße genutzt. Bis zur Halbzeitpause konnte so der 3-Tore Rückstand in einen 3-Tore Vorsprung umgewandelt werden (11:14).

Diesen gelang es in der zweiten Halbzeit zunächst zu verteidigen, bis sich Mitte der Halbzeit eine Schwächephase der Ruhrtaler einstellte, wodurch die Gastgeber wieder ins Spiel kamen (18:21 auf 22:22). Den Ruhrtalern gelang es jedoch, noch einen Gang hochzuschalten und schnell wieder einen Abstand zwischen sich und die Gastgeber zu bringen. Spätestens beim Stand von 23:27 ca. 5 Minuten vor Schluss stand der verdiente Sieger an diesem Spieltag fest. In der Schlussphase war es vor allem die Abwehrarbeit, die verhinderte, dass es noch einmal enge wurde.

Trainer Stephan Pade war mit der Leistung seiner Mannschaft im Großen und Ganzen ebenfalls zufrieden: Nach einer kleineren Schwächephase zwischen der 10. und 15. Minute, in der der Gegner von 1:3 auf 6:3 Das Ergebnis umkehren konnte und einer darauf folgenden Auszeit wurden die besprochenen Dinge konsequent umgesetzt. Hierbei ist insbesonders die erhöhte Laufbereitschaft in der Abwehr, welche dem Gegner häufiger in ungünstige Wurfpositionen zwang, sowie ein konzentriertes, schnelles Angriffsspiel mit den daraus resultierenden Torchancen zu erwähnen. Dies ist auch an den Zwischenständen deutlich abzulesen (über 11:14 zur Halbzeit auf 18:21 bis zum Endstand von 25:28). Dieses Mal besonders herauszuheben ist die konzentrierte Leistung von Spielmacher Florian Glass, der selbst auch noch mit 5 Toren erfolgreich war.”

Es spielten: Böker, Dickamp (2/1), Glass (5), Andersen (2), Osthaus (3), Heier (5/1), Teeke (1), Winter, Gies (3), Böhmer (5), Hensel (1), Küper (1)