Das zweite Heimspiel der Saison gegen die Drittvertretung aus Brechten begann zunächst extrem zäh und zerfahren. Nach 10 Minuten lag die erste Mannschaft mit 4:5 hinten, was vor allem einer inkonsequenten Deckung geschuldet war. Da man im Angriff den generischen Torhüter kontinuierlich stark warf, gelang auch erst in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit durch eine schnelle zweite Welle die erstmalige Führung für die Ruhrtaler (9:8). Dass dies weder dem eigenen Anspruch genüge tat, noch den gravierenden Unterschied beider Mannschaften insbesondere in Sachen Fitness widerspiegelte, wurde in der Halbzeitansprache von Trainer Frank Mack sehr deutlich gemacht.
Seine Worte sollten ihre Wirkung in der zweiten Halbzeit nicht verfehlen. In der Deckung ließ man nichts mehr zu und zwang Brechten immer wieder ins Zeitspiel und zu Würfen aus schlechten Positionen. Kontinuierlich gelang es, sich weiter und weiter abzusetzen und dabei den Gegner deutlich zu dominieren (11:10 auf 18:10). Insgesamt kassierte man in der zweiten Halbzeit nur vier Gegentore, wodurch der 21:12 Heimsieg unterm Strich mehr als verdient ausfiel.
Es spielten: Agatz, Rehberg (2/2), Richter (2), Glass (7), Cassel (3), Wigotzki (4), Teeke (2), Goldschmidt, Kanaan, Schulte, Denner (1)