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Ruhrtaler Negativserie setzt sich fort

Auch in eigener Halle gelang es der ersten Mannschaft am vergangenen Wochenende nicht, etwas Zählbares mitzunehmen. Gegen die Zweitvertretung aus Oespel Kley musste man sich nach einer umkämpften Partie 23:24 geschlagen geben.
Die Anfangsphase gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Die erste Mannschaft startete mit einer 6-0 Deckungsformation und ließ dadurch wenig Würfe aus der Nahwurfzone zu. Im Angriff agierte die durch zahlreiche krankheitsbedingte Ausfälle etwas verändert besetzte Mannschaft recht variabel und erspielte sich immer wieder gute Abschlusschancen heraus (7:5 nach 10 Minuten). Dann jedoch nahm das größte Problem der Ruhrtaler an diesem Tag seinen Anfang. Ein wurf nach dem anderen ging an Latte oder Pfosten, wodurch innerhalb weniger Minuten eine 4-Tore Führung der Gäste zustande kam (7:11). Nach einer Auszeit stellten die Ruhrtaler anschließend auf eine 5-1 Abwehr um, da die Rückraumspieler der Gäste immer besser ins Spiel kamen. Die Umstellung trug schnell Früchte und man konnte den Rückstand bis zur Halbzeit auf ein Tor reduzieren (13:14).

In der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild aus den ersten dreißig Minuten fort. Die erste Mannschaft spielte sich eine Vielzahl guter Torchancen heraus, verwertete aber nur viel zu wenige, weshalb man immer einem kleinen Rückstand hinterherlaufen musste. ln der Abwehr stand man über weite Strecken recht ordentlich, allerdings nicht immer mit der notwendigen Konsequenz bis zum Ende dran zu bleiben, wodurch immer wieder Tore aus dem Nahwurfbereich möglich waren. Nach einem drei-Tore Rückstand beim 20:23 kam man in der Schlussphase noch auf 23:24 heran, konnte den finalen Treffer allerdings nicht mehr landen.

Auch Trainer Stephan Pade war nach der Niederlage mehr als bedient: „Wir liefern trotz der zahlreichen Ausfälle oder angeschlagenem Personal über weite Strecken eine ordentliche Partie ab und erspielen uns eine Torchance nach der anderen. Leider blieben viel zu viele Chancen ungenutzt, sondern landeten beim Torwart oder insbesondere am Gehäuse. In einer recht hektischen Schlussphase führten auch eine Vielzahl unglücklicher Pfiffe dazu, dass wir die Partie nicht mehr komplett herum biegen konnten. Positiv herauszuheben sind dieses mal Jakob Böker im Tor und Marvin Küper mit einer sehr engagierten Leistung im Angriff.“

Es spielten: Böker, Slaby (2), Rehberg (7/3), Küper (4), Cassel, Herling (2), Dickamp (2), Richter, Seemann (2), Teeke (3), Kanaan (1), Schulte

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