Die zweite Mannschaft trat am Wochenende in Lütgendortmund gegen Oespel 4 an. gegen den Tabellenletzten waren eigentlich zwei Punkte Pflicht. Man konnte sogar mit einem vollen Kader antreten. Doch schon beim aufwärmen in der halle war klar, das die bisher punktlosen Dortmunder nicht in Originalbesetzung auflaufen werden. Diese hatten sich Verstärkung von vier körperlich starken Spielern aus der Kreisliga-Mannschaft geholt. Anfangen tat man zumindest mit einem Großteil der eigentlichen Mannschaft. Das Spiel gestaltete sich zu Beginn aus ausgeglichen, nach zwanzig Minuten konnte unsere Mannschaft sich aber mit vier Toren absetzen. Dann zog Oespel seien Joker und setze nach und nach die Kreisliga Spieler ein und so konnte Oespel bis zur Halbzeit wieder ausgleichen.
Das Spiel widerholte sich leider auch in der zweiten Halbzeit. Doch die Ruhrtaler agierten in der Abwehr wie gewohnt stark und so gestaltete das Spiel sich trotz der Kreisliga Routiniers ausgeglichen und nach 48 min stand es noch 20:20. Das forderte aber trotz voller Bank viel körperlichen Tribut und so leistete man sich in der Schlussphase zu viele Fehlversuche, hinzu kamen einige knifflige Schiedsrichterentscheidungen in der Schlussphase. Das nutzen die wurfstarken Kreisliga-Spieler des Gegners gnadenlos aus und so setze es ein Gegentor nach dem anderen. Hinzu kam dann leider auch eine Knöchel-Verletzung von Felix Gemarius de Kepper, was die Niederlage noch etwas bitterer machte.
“Das Spiel ist leider, auch aufgrund schwieriger Schiedsrichterentscheidungen, nach fast fünfzig Minuten etwas außer Kontrolle geraten. Das soll aber keine Ausrede sein. Trotz der Verstärkung der Oespeler durch vier Rückraumspieler aus der Kreisliga-Mannschaft haben wir super mitgehalten und das Spiel ausgeglichen gestaltet. Meiner Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, die hat super gekämpft. Lediglich die Ballverluste und überhasteten Fehlwürfe in den letzten Minuten hätten wir vermeiden können, dann wäre die Niederlagen nicht ganz so hoch ausgefallen”. so Trainer Jan Cassel.
So endete das Spiel am Ende mit einem 28:22 für Oespel. Ein Spielstand, der den Verlauf des Spiels leider nicht widerspiegelt.