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Ruhrtaler erkämpfen sich nächsten Heimsieg

In einer bis zuletzt hart umkämpften Partie behielten die Ruhrtaler ihr weiße Weste in heimischer Halle. Gegen die ebenfalls gut in die Saison gestartete Zweitvertretung des ASC Dortmund dauerte es allerdings eine ganze Weile, bis die erste Mannschaft richtig in die Partie fand. Erst nach 10 Minuten gelang zum ersten Mal der Ausgleich. Im Angriff waren es in der Anfangsphase insbesondere die unplatzierten Abschlüsse, die den Ruhrtalern das Leben schwer machten. In der eigenen Defensive ließ man zunächst zu viele Bälle über den gegnerischen Kreisläufer zu und ließ sich auseinanderreißen wodurch immer wieder Durchbrüche der Gäste ermöglicht wurden. Erst, als man die Fehlerquote in der Abwehr reduzieren und die gewonnenen Bälle zu schnellen Toren durch die erste oder zweite Welle nutzen konnte, gelang es sich in der 18. Minute auf drei Tore abzusetzen, was bis zur Halbzeitstand von 13:10 gehalten werden konnte. Dass die Führung zu diesem Zeitpunkt nicht höher ausfiel, hatten die Ruhrtaler sich selbst zuzuschreiben, zu viele Bälle gingen in der Vorwärtsbewegung durch unsauberes Passspiel oder technische Fehler verloren.

In der Halbzeitpause war die Ansage: kompakter stehen, Pässe zum Kreis verhindern und konzentriert nach vorne spielen.

Dies wurde jedoch nur bedingt umgesetzt. Immer wieder schlichen sich Unachtsamkeiten in den Abwehrverbund ein und man ließ nun auch die gegnerischen Rückraumspieler mehr gewähren. Vorne agierte man zu statisch und schaffte es nicht häufig genug, Lücken für seinem Mitspieler zu reißen oder durch bereits entstandene Lücken mit letzter Konsequenz durchzufliegen. Das Ergebnis war der Ausgleich zum 17:17 in der 45. Minute. In der Schlussviertelstunde lagen die Ruhrtaler zwar durchgängig mit ein bis drei Toren in Führung, die nach wie vor aber zu hohe Fehlerquote im Angriff verhinderte eine vorzeitige Entscheidung, sodass erst wenige Sekunden vor Schluss das Tor zum 26:24 erzielt werden konnte.

Besonders herauszuheben waren an diesem Wochenende Tobias Andersen, der in der Abwehr zahlreiche Bälle abfing und Mittelmann Florian Glass mit 13 Toren bei 18 Versuchen.
Nun hat die erste Mannschaft erst einmal vier Wochen Zeit, um sich für die kommenden Spiele neu zu fokussieren.

Es spielten: Böker, Küper (1), Andersen (1), Rehberg (2/1), Wigotzki (3), Teeke (1), Richter (2), Glass (13), Kanaan, Herling, Slaby (2), Dickamp (1)

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