18:34 – Ruhrtaler lassen im Lokalderby gegen Annen nichts anbrennen
Einen ungefährdeten Auswärtssieg konnte die DJK TuS Ruhrtal Witten am zweiten Advent in der Wittener Holzkamphalle gegen den Lokalrivalen HSG Annen-Rüdinghausen einfahren.
Fielen die Ergebnisse der letzten Spiele nicht so aus, wie man sich das vorgestellt hatte, so ließ man vergangenen Sonntag über die volle Spielzeit zu keiner Zeit den Gedanken an einen anderen Sieger als die Pade-Sieben aufkommen. Die zuletzt von Krankheiten und Verletzungen stark gebeutelten Ruhrtaler traten forsch, zielstrebig und treffsicher auf.
Technische Fehler der ebenfalls von zahlreichen Ausfällen geplagten Hausherren erlaubten den Ruhrtaler Jungs ein ums andere Mal erfolgreich vorgetragene Gegenstöße. Doch auch die 6:0-Abwehrformation stand viel kompakter als noch zuletzt und da man auch aus dem aufgebauten Angriff ein ums andere Mal netzte, ging man mit einem ungefährdeten 9:17 Pausenstand in die Kabine.
„Heute hat man endlich gesehen, wozu die Mannschaft in der Lage ist, wenn sie gesund und fit antreten darf“, so Coach Pade nach dem Spiel: „Auch wenn Annen in voller Besetzung sicherlich nochmal anders dagegengehalten hätte.“.
Zu Beginn der zweiten Hälfte erlaubte man sich zunächst einige Unkonzentriertheiten, sodass man die junge HSG noch einmal auf 13:19 herankommen ließ (36.). Da man sich aber sehr schnell wieder seiner Stärken besann, konnte die Führung bis hin zum Endstand von 18:34 sukzessive ausgebaut werden.
Sehr erfreulich für Pade: Jeder Feldspieler der Ruhrtaler konnte sich in die Torschützenliste eintragen: „Hervorzuheben sind heute auf jeden Fall Fabian Richter mit einer guten Wurfauswahl und -beute sowie Felix Rehberg, der vom Punkt hervorragend netzt.“.
Weniger erfreulich: Felix Koch, Rechtsaußen der HSG, verletzte sich in der zweiten Hälfte schwer – gute Besserung an dieser Stelle.
Ein letztes Mal geht es für Pades Sieben in diesem Kalenderjahr noch auf die Platte, wenn es nächsten Sonntag (dritter Advent) um 11:15h in der heimischen Jahnhalle gegen den Lüner SV anzutreten gilt.
Es spielten: Agatz, Böker; Richter (5), Herling (1), Rehberg (6/3), Wigotzki (3), Kanaan (1), Andersen (1), Teeke (4), Glass (3), Küper (6), Cassel (3), Dickamp (1)