Die Handballabteilung hat einen Grund zum Feiern. In einer überragenden und tadellosen Saison schaffte es die 3.Mannschaft, ohne eine Niederlage die Saison in der zweiten Kreisklasse zu beenden, gar diese Spielklasse zu dominieren. Lediglich einen Punkt musste man an den direkten Verfolger aus Oespel in einer Remis-Partie abgeben. Wieder einmal zeigte diese Saison, dass die Mannschaft mit der eindeutig besten und stabilsten Abwehr der Liga den Titel für sich entscheidet. Nur 206 Gegentore ließen Abwehr und Torhüter zu. Zwar ist das nicht unbedingt die höchste Spielklasse, aber mit einem Altersdurchschnitt von mittlerweile 52 Jahren haben die Spieler allemal unseren Respekt und Anerkennung verdient. Die meisten Gegner in dieser Klasse waren erheblich jünger aufgestellt und vermochten es nicht, unserer Mannschaft gefährlich zu werden. Die Routine spielte natürlich eine große Rolle, aber auch an Kondition und Tempo haben die Spieler, obwohl regelmäßiges Training fehlt, nicht eingebüßt und so überrannte man den ein oder anderen deutlich jüngeren Gegner häufig mit hervorragend gespielten Tempogegenstößen. Klappte dies einmal nicht, spielten die #badoldboys trotzdem konsequent Ihren Streifen herunter und bügelten den ein oder anderen Rückstand bis zum Spielende immer wieder aus. Auch wenn mal Ausfälle durch Beruf oder Verletzungen zu verzeichnen waren, gaben die Reservisten dem Team immer wieder Rückhalt und füllten die Bank auf. Auch den Zeitnehmern sei noch einmal gedankt, die trotz einiger ungemütlicher Anwurfzeiten immer dabei waren und der Mannschaft und der Abteilung treu gedient haben. Nicht zu vergessen natürlich die ein oder anderen Fans, die ebenfalls immer hilfreich zur Seite standen.
Hinten von links: Thorsten Winter, Bastian Falkenstein, Helmut Twellmann, Manfred Ruthe, Dieter Seemann, Frank Hoeing, Norbert Jahnke, Eckardt Winter, Peter Suerkemper
Vorne von links: Karl Färber, Harald Kulosa, Michael Czardybon, Gerd Grunewald, Jens Drewezke, Michael Naglik
Es fehlten: Peter Stumpf, Martin Volkert, Jens Kaffka, Wilfried Krefter