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Ungeschlagene Dritte Mannschaft vorzeitig Meister

Bereits zwei Spieltage vor Saisonende hat die dritte Mannschaft ihren Aufstieg dingfest gemacht. In einem spannenden Spiel gegen den direkten Verfolger aus Oespel sicherte man sich am Wochenende den benötigten Punktevorsprung und somit auch die Meisterschaft. Bisher ungeschlagen!! absolvierte die Truppe aus erfahrenen Handballern eine lupenreine Saison! Hervorzuheben ist die spielerische Ausgeglichenheit des Teams. “Krankheits- oder berufsbedingte Ausfälle konnten wir in dieser Saison immer kompensieren!” so Trainer Manfred Ruthe. Egal wer auf dem Feld stand, hat sein bestes gegeben und in jedem Spiel wurde eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt! Auch wenn man in manchen Spielen nur schwer in die Partie fand, zurück lag oder Schwächephasen hatte, am Ende hat man immer die Punkte mit nach Hause genommen. Ein Grund dafür ist auch die hervorragende Kondition im Vergleich zu den teilweise deutlich jüngeren Mannschaften in der Spielklasse. Auch im Spiel gegen Oespel wurde dies deutlich. Das Spiel war in den ersten fünfzehn Minuten relativ ausgeglichen, erst zur Halbzeit hin konnten die Ruhrtaler sich mit 6 Toren absetzen. Nach der Pause kam dann jedoch so eine Schwächephase und es gelang fast über zwanzig Minuten kein Tor mehr. Das nutzen die Gegner aus Dortmund um den Rückstand auf zwei Tore zu verkürzen. Dann wurde es etwas chaotisch. Ruhrtal kassierte in der Abwehr fast zeitgleich zwei unglückliche Zeitstrafen, dank einer undiszipliniertheit folgte sogar noch die Dritte. So stand man acht Minuten vor Ende der Partie nur noch mit drei Mann auf dem Platz. Aber auch dann behielt man die Ruhe und holte im Angriff geschickt mehrere Freiwürfe heraus um die lange Unterzahl-Situation zu verkürzen. Die Dortmunder Gegner konnten die Überzahl einfach nicht nutzen um das Spiel noch zu drehen. Schließlich gelang dann auch noch der 16:13 Siegtreffer und so war der Aufstieg perfekt.

Es spielten: Falkenstein, Hoeing, Suerkemper, Czardybon, Krefter, Kaffka, Drewezke, Twellmann, Naglik, Färber, Winter, Radtke, Dickamp
Zeitnehmer: Gerd Grunewald und Hartmut Noth